Philipp Ther

deutscher Historiker; Zeithistoriker, Kulturwissenschaftler, seit 2010 Professor für Osteuropäische Geschichte (Universität Wien); Veröffentl. u. a.: "Die dunkle Seite der Nationalstaaten. 'Ethnische Säuberungen' im modernen Europa", "Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent", "Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa", "Das andere Ende der Geschichte", "Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa", "Das andere Ende der Geschichte. Über die große Transformation", "In den Stürmen der Transformation. Zwei Werften zwischen Sozialismus und EU"

* 16. Mai 1967 Mittelberg/Kleinwalsertal (Österreich)

Herkunft

Philipp Ther wurde am 16. Mai 1967 in Mittelberg im österreichischen Kleinwalsertal geboren und wuchs in Bayern und in Istanbul auf.

Ausbildung

T. besuchte 1974-1977 die Grundschule in Istanbul und 1977-1986 das Benediktiner-Gymnasium Ettal. Nach dem Abitur leistete er seinen Zivildienst bei der Behinderten Selbsthilfe e.V. in München ab. 1988 - 1992 studierte er Neuere Geschichte, Osteuropäische Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Regensburg und München, 1990-1992 in Kombination mit einer Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Es folgte ein Studium an der Georgetown University in Washington D.C., wo er 1993 mit einem Magister abschloss. Er promovierte 1997 ...